01 Mar '25

Migrationswellen entlang der Sprachgrenze

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door Koen Demarsin
Erst die Belgier, dann die Italiener, Spanier, Portugiesen, Marokkaner und wieder die Belgier. Auch das Gebiet rund um die Sprachgrenze erlebte Migrationswellen.

Mit dabei wie immer: Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben. Die Ankunft der Migranten im Zenne-Tal südlich von Brüssel und entlang der Sprachgrenze erfolgte zu einer Zeit, als die Sprachgrenze rechtlich und faktisch stärker im Vordergrund stand. Aber für die neuen Bewohner war die Sprachgrenze nicht ihre erste Sorge, und jetzt ist das Gebiet bedeutend vielfältiger geworden.